Slayer Meet & Greet in Las Vegas, 27.11.2019

2
Slayer Meet Greet Las Vegas
Meet & Greet mit Slayer, Las Vegas

Ein Meet & Greet mit Slayer, vor dem Konzert in Las Vegas am 27.11.2019

Las Vegas sollte der vorletzte Stop unserer Nordamerika-Tour werden und zugleich der vorletzte Stop von Slayer , bei dem das drittletzte Slayer-Konzert überhaupt stattfinden sollte. Die letzten beiden Slayer Konzerte überhaupt sollten dann zwei bzw. drei Tage später im Forum in Los Angeles steigen.

Las Vegas also: Einst meine große Liebe, nicht umsonst hab ich ein komplettes Las-Vegas-Bein tätowiert. Allerdings hatte ich ja erst im Sommer erklärt, dass ich nach fast sieben Monaten die ich ingesamt in dieser Stadt verbracht habe jetzt erst einmal eine längere Pause brauche? Sowohl von den USA im allgemeinen und Las Vegas im besonderen?

Aber wenn man nach einem traumhaften Urlaub in der Karibik das letzte Slayer-Konzert in L.A. mitnimmt, dann wäre es ja fast schon ein Wahnsinn das Konzert davor in Las Vegas auszulassen. Insbesondere auch weil Mutter mit uns und Las Vegas sehr schöne Erinnerungen verbindet und es liegt ja irgendwie ohnehin auf dem Weg… also ab nach Vegas.
Die zwei Tage vor Slayer wurden eigentlich nur zum Shopping, etwas Sightseeing & Poker verwendet, alles nicht weiter der Rede bzw. Berichterstattung wert. Ebensowenig wie das LinQ-Hotel, welches wir aus Kostengründen gewählt hatten.

LinQ-Hotel in Las Vegas – meiner Meinung nach nicht wirklich eine Empfehlung

Yep, das ist sehr neu renoviert und Re-Branded (war das ehemalige Imperial Palace), ja das liegt sehr günstig relativ zentral am Strip und vor allem neben dem einzigen (und relativ neu errichteten In´n Out-Burger am Strip). Es ist aber auch leider innen sehr dunkel und somit absolut kein Ort zum Wohlfühlen.

Für wenige Tage und nur zum schlafen absolut ok, für einen längeren Auftenthalt oder wenn man etwas Wert auf Atmosphäre legt nicht zu empfehlen. Dass wir drei Zimmer auf drei verschiedenen Stockwerken bekamen und von Zimmer zu Zimmer mindestens fünf Minuten einfache Strecke gebraucht haben komplettierte den schlechten Gesamteindruck.

Slayer – der Konzerttag in Las Vegas und eine dicke Überraschung für Mutter

Am Konzerttag erklärten wir dann Mutter in der früh, dass wir für sie gerade eben noch eine Karte ergattert hätten.  Natürlich hatten wir sie schon von Anfang an für sie gekauft, einen netten Sitzplatz nah der Bühne. Teufel und ich hingegen würden ja Front-of-Stage gehen
.
Was Mutter ebenfalls nicht wusste und auch die nächsten Stunden nicht erfahren sollte: wir hatten – ebenfalls schon seit Monaten – ein Meet & Greet mit Fotooption mit Slayer erstanden. So eines hatte ich mir schon beim Konzert in Ottawa gegönnt. Allerdings auch nur weil zu dem Zeitpunkt nicht klar war, dass es noch eine Gelegenheit mit der restlichen Familie geben (bzw. ich Kerry King am Vorabend in der Mal beim Essen treffen) sollte.

Schade dass unser Bruder Ralf „nur“ die vorherige Kreuzfahrt mitmachen konnte, aber alles geht halt leider oftmals nicht… Wir machten uns also schon am frühen Nachmittag fein für das Konzert und erklärten Mutter, dass wir dringend so früh an die Halle müssten um die limitierten Shirts von dem Konzert zu erstehen…

Ok, es war nicht ganz einfach während den ganzen Ansprachen & Erklärungen unsere Mutter in Gespräche zu verwickeln. Sie hat ja mit ihren 70 Jahren noch fleißig Englisch geübt bevor es in den Urlaub ging und der Sprachschatz kann sich sehen lassen.

Als wir dann in einer Gruppe von rund 80 Leuten in die Halle geführt wurden, war sie natürlich super-skeptisch. Der geeignete Zeitpunkt ihr zu sagen, dass sie sich Foto-fein machen sollte, so wie es vor allem die anderen Damen in der Schlange schon lange machten:

„Mami, Du wirst gleich Slayer treffen!“

„Nein!“

„Doch!“

„Ihr spinnt.“

„Danke. Wissen wir.“

Meet & Greet mit Slayer – mit Mami gleich noch viel freundlicher

Ich erinnerte mich noch daran, wie beim Meet and Greet in Ottawa die Band zwar freundlich und insbesondere Tom gut drauf war und Scherze machte, aber das „Greet“ war konkret ein Fistbump gefolgt von den üblichen Ami-Floskeln.

Jetzt marschierten wir mit Mami an die Fotowand wo die Band schon wartete und diese Alterskategorie bzw. Kombination war dann scheinbar nicht so ganz alltäglich.

Die schon gestreckte Faust wurde blitzartig zu einer Hand, es gab für jeden einen ordentlichen Händedruck, ein paar mehr Floskeln als beim letzten mal und Tom höchstpersönlich trug Sorge dafür, dass „the Lady in the Middle“ platziert wurde.

Slayer Meet Greet Las Vegas
Meet & Greet mit Slayer, Las Vegas

Die Zeit mit der Band ist ja nun eine wirklich kurze, aber wir erlebten Slayer äußerst gut gelaunt und haben mit dem Foto eine weitere unvergessliche Erinnerung von diesem einfach nur perfekten Urlaub gespeichert.

Bestens gelaunt konnten wir jetzt schon in die Halle gehen bzw. an den Merchandising-Stand, bevor die Masse die Halle für das folgende Konzert stürmen sollte.

2 Kommentare

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein