Fifty Grand im Grand Casino As (Asch) – 2. & 3. Februar 2019

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Das Pokerturnier 50k garantiert im Grand Casino Asch habe ich nicht zuletzt deswegen mitgenommen, weil es der Auftakt zu einer einem etwas längerem Ausflug werden sollte und dafür auch etwas günstiger lag als das Kings. Zudem spekulierte ich darauf, dass es hier evtl. wieder einen Overlay geben sollte – falsch gedacht: mit 570 Entries wurde der garantierte Preispool mit 51 300,- Euro sogar leicht überboten.

Jetzt rechnen wir einmal nach: Buy-In war 90 + 10 Euro, 570 x 90,- Euro = exakt 51 300,- Euro – also werden hier keine zusätzlichen Gebühren, Steuern oder ähnlicher Blödsinn abgezogen – Pluspunkt für Asch.

Starttag 1B für den ich mich entschieden hatte, lief unspektakulär: 50 000 Chips waren Startingstack, ohne auch nur einen Flip eingegangen zu sein beendete ich diesen Tag mit 281k – knapp 80k über Average. So konnte ich mir den Turboflight am Abend bzw. der Hyperturbo am Sonntag um 11 Uhr sparen.

Mitmeinem Stack startete ich am Sonntag dann von Position 88 aus – insgesamt 152 hatten es in den Finaltag geschafft, und es sollte alleine fast 5 Stunden dauern, bis um kurz vor 19 Uhr die Bubble platzte. Das ist halt das, was ich an den mehrtägigen Pokertrurnieren nicht mag: Es geht im Prinzip ein komplettes Wochenende drauf wenn man es in Tag 2 schafft – evtl. ohne auch nur einen Cent wieder hereingeholt zu haben.

Während der Bubbleboy gesucht wurde, pushte ich einmal auf Raise und Call All-In, mein Gegenspieler hatte aber weniger Chips als ich (bzw. keine Lust gegen meinen Stack zu spielen) und darum entsorgten beide ihre Karten, während um uns herum fast 5 Minuten die anderen Spieler darauf warteten, dass wir den Bubble finden würden… ich mag Bubbleplay.

Leider musste ich mich eine Stunde später dann doch einmal auf einen Flip einlassen den ich natürlich verlor und mehr als die Hälfte meines Stacks wechselte den Besitzer, kurz darauf verteidigte ich meinen Button mit 46d und floppte bei 257 mit einem d einen vielversprechenden Open-Ender – aber mein Gegenspieler konnte sich leider von seinem gefloppten Set 5er nicht trennen.

So wurde es letztlich nur Platz 45 für 240,- Euro – schlecht, weil dieses mal mehr gegangen wäre, aber gut, weil über 500 Entries bei diesem Turnier gar nichts bekommen haben.

Also rein in den Leihwagen – ein sehr schicker 5er BMW – und ab nach Berlin.

Leihwagen? Berlin? …eigentlich ganz leicht erklärt – aber das folgt dann morgen – ich möchte jetzt noch etwas Göteborg erkunden. Berlin? Göteborg?

Auflösung folgt.

Stephan Tempel

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